Der Zauberlehrling
Plot
Die Gruppe hat erfolgreich Albus dabei geholfen, die verzauberten Gegenstände zu entzaubern und das Haus wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Dabei haben sie gegen Mopse und Eimer gekämpft, fliegende Bücher gefangen und gegen Zwiebelluft angekämpft.
Spieler
Zusammenfassungen
Auszug aus Collyns Notizen:
9. Tag des vierten Monats
Ach Zauberer… einfach anstrengende Gesellen. Vor allem die kleinen. Also die für die Menschen kleinen. Es hätte so ein lukrativer gemütlicher Abend in Yroh’s Teestube sein können. Aber mit dem Besitzer der örtlichen Gasthäuser muss ich es mir einfach gut halten. Wie dem auch sei: Yroh hat sich mal wieder wegen irgendwas Sorgen gemacht - wegen irgendwas mit seinem Tee… und seinem Zaubererfreund. Der Zauberer war auf Reisen und sein Lehrling sollte sich um die Geschäfte kümmern. Wir, also Berrian, Keldrei und ich, sind also Yroh’s Bitte nachgegangen und haben mal nach dem Rechten geschaut. Das Haus des Alten befindet sich im Luisen-Quartier… eine wirklich interessante und wohlhabende Gegend wenn ich so recht überlege (Memo: Noch mal genauer dort umsehen). Als wir am Haus ankamen war alles ruhig. Als wir geklopft haben hat niemand die Tür geöffnet. Aber hinterm Haus gibt es ja auch noch Fenster… Der Einstieg war einfach. Im Inneren des kostspielig eingerichteten Esszimmers spielten sich jedoch merkwürdige Szenen ab. Fliegende Mopps, fliegende Eimer - sehr seltsam. Als diese uns dann auch noch attackierten, ging der Spaß dann richtig los. Der Kleriker hat ziemlich eins auf die Mütze bekommen, aber Keldrei scheint Erfahrung darin zu haben Haushaltsgegenstände zu zerstören. Vielleicht sind deswegen die Eimer im Nebenzimmer friedlich geblieben. Eventuell lag es aber auch ein meinen Schleich-Künsten. Als wir an der Küche mit den fliegenden Messern vorbei gehuscht sind, kamen wir in die Eingangshalle. Dort fanden wir eine gewaltige Rüstung, die - als wäre sie von Magie ergriffen- zum Leben erwachte und auf uns zu stürmte. Ich habe das Spiel natürlich sofort durchschaut und begriffen, dass es sich hierbei nur um einen Rausschmeisser handelt, wie man ihn vor manchen Spielhäusern findet. Weil ich nicht noch mehr der Gegenstände des Hauses zerstören wollte, habe ich mich dann ohne Gegenwehr vor die Tür setzen lassen. Aber da waren ja noch die Fenster…
Im oberen Stockwerk fanden wir ihn dann: den Schüler. Albus hieß er. Ein etwas überheblicher und zugleich fauler Knabe, der wie so viele Zauberer seine Fähigkeiten überschätzt hatte. In seiner Faulheit verzauberte er fast das ganze Haus, damit es seine Arbeit für ihn vollbrachte. Aber so ist es mit der Magie. Es geht immer etwas schief. Jedenfalls sollten wir dann irgendein Buch aus der Bibliothek suchen, mit dem sich der faule Zauber aufheben ließ. Aber auch die Bücher hat der Nichtsnutz verzaubert. Wie wildgewordene Krähen folgen sie durch das Zimmer, dass wir erst mit dem richtigen Passwort betreten konnten. Im Übrigen hatte der Tunichtgut auch DAS wiederrum vergessen.
Es war nicht leicht die Bücher einzufangen (hier hatten die meine beiden Begleiter natürlich einen entsprechenden Größenvorteil), aber am Ende konnte Albus mit dem Buch seinen Zauber wieder aufheben. Wenn ich in der Bibliothek nicht diese interessante Schriftrolle gefunden hätte, wäre es ein Abend zum vergessen gewesen. Wie dem auch sei. Yroh ist zufrieden und das ist gut so. Morgen werde ich mir das Luisen-Quartier noch etwas genauer ansehen.