Abendspaziergang am Süd-Friedhof

Aus Der Kontinent Moroina
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Plot

Es ist bereits Nacht, als ihr euch von einer der vielen Tavernen der Stadt zurück zu eurem Gasthaus “Yroh’s Teestube” macht. Gerade als ihr durch die menschenleere Straße am Süd-Friedhof vorbei geht, hört ihr von eben diesem einen lauten Schrei - wer auch immer es ist, er braucht Hilfe.

Spieler


  • DM: Chris

Zusammenfassungen

Keldreys TagebucheintragTeil eins
Aufzeichnungen über die Oberfläche.

Wieder einmal habe ich eine Herausforderung auf dieser trockenen Welt schaffen müssen. Meine neugewonnenen Freunde und ich spazieren nach einem schönen Abend fröhlich die Straße entlang. Plötzlich ertönt ein lauter Ruf! Ich dachte ja erst, es wäre eine dieser oberirdischen Partys, aber als wir vorsichtshalber nachsehen, erkennen wie die Quelle des Schreis: Zwergischer Wachmann wehrt drei Gestalten ab, die versuchen nach ihm zu greifen und zu beißen. Ekelig! Wir müssen ihm helfen! Ich dachte echt, das wäre eine tolle Party, jetzt wird es wohl ein Kampf. Ich will schleichen, aber keiner hört mir zu - und klatschte dann vor lauter Aufregung mit der Stirn gegen das Stahltor. Es gibt einen aufregenden Kampf, auch wenn mich mein immer noch dröhnender Kopf irgendwie ablenkt. Boomerangs fliegen, der Zwergen-Wachmann kämpft um sein Leben – Kaum bin ich wieder bei Sinnen, setze ich all die gesegnete Magie meiner Heimat in meine Gleve und schlage dem Zombie den Kopf kurzerhand ab, der Nathiri bedrängt. Ich drehe mich um und schlage dem nächsten Zombie den Kopf ab. Ugluf hilft dem kleinen Mann herunter. Er war mit dem Pastor verabredet, aber er weiß nicht, wo er ist. Der Pastor und der Totengräber haben Personen mit Kutten gesehen und daher den Wachmann namens Habek Grauberg gerufen. Ugluf und er vergleichen ihre Muskeln, ein spannender Brauch.

Keldreys Tagebucheintrag. Teil zwei.
Aufzeichnungen über die Oberfläche.

Wir schicken ihn für Tee und Schweinshachse zu Yroh zwecks Erholung, um dann nach Vater Bredon zu suchen. Wir gucken uns auf Rat von Helja um. Leere Löcher im Boden, seltsam, seltsam. Wir hören ein Klopfen wie Stein auf Stein, erst einmal bewundern wir Uglufs Kopfschmuck. Helja ist überzeugt, dass er es zu fest um sein Ohr gebunden hat, da er das Klopfen nicht hört und auch die Löcher nicht sieht. Oh, neue Zombies! Sie schlagen gegen die Steinkrypta. Ab mit dem Kopf! Wir versuchen uns anzuschleichen, aber irgendwie gelingt mir das nicht hier an Land einfach nicht. Helja ist genervt, weil das Essen in der Taverne nicht so köstlich war und schlägt dem Zombie einen “vor den Latz”, wie sie so schön sagt. Ich hau seinen Kopf kurzerhand ab. Wieder fliegen Boomerangs von Nathiri, Ugluf wirft sogar eine Axt. Mehr Zombies tauchen auf. Der Zombie bewegt sich noch, das erledigen wir kurzerhand. Nach einem Päuschen klopfen wir an der Tür. Brutus, der Totengräber und Halbork, fällt aus der Tür. Wir sehen eine Laterne und vier Steinsärge in der Krypta. Eine erdverkrustete Schaufel lehnt an die Wand. Brutus hört uns erst nicht zu, aber dann erklärt er uns, dass wir doch keine Monster sind. Er hat sich in der Krypta versteckt. Jemand ist hineingegangen und verschwunden. Wir finden ein Bleiglasfenster, aber da ist intakt. Helljas Adlerauge sieht aber, dass ein Sarg verschoben ist. Wir finden einen Gang nach unten, der in einen Raum mit einem Sarg führt. Helja findet eine Kerze am Sarg, die seit ein paar Stunden brennt. Nathiri sieht eine Dämonenfratze an der Tür. Wir finden Fußabdrücke. Ugluf macht seine Fackel an.

Keldreys Tagebucheintrag. Teil Drei.
Aufzeichnungen über die Oberfläche.

Nathiri schneidet sich und steckt Blut in die Dämonenfratze - die Bräuche hier sind mir nicht geheuer, denn es scheint ein Türöffner zu sein. Wir hören Gesang, sehen aber erst in dem anderen Raum nach: Dot liegen 6 Schlafsäcke und ein Haufen Leichenteile. Ugluf schmeißt seine Fackel auf den Haufen, damit wir diese Reste erlösen. Doch es kommen drei Haufen Ratten heraus. Sie scheinen auch Untot zu sein. Ein weiterer Kampf entbricht. Überall Ratten! Ekelig! Nachdem wir sie vernichtet haben, beginne ich mich zu fragen, ob ich hier wirklich so viel über Flora und Fauna lerne, wie ich sollte. Während ich ehrenhaft, wie ein Paladin eben ist, die Tür bewache, durchsuchen die anderen die Schlafsäcke und finden allerlei Zeug, Ugluf unter anderem einen Brief. Dort steht allerlei seltsam-kryptisches Zeug: “Ich habe einen geeigneten Ort für das Ritual ausfindig machen können. In der großen Krypta auf dem Südfriedhof gibt es einen Geheimgang zu einem Untergeschoss in einem der Steinsärge. Möge unser Meister euren Eifer belohnen. Hail Orcus! - R. G.” Orcus sagt mir nichts. Helja will die Tür zur Kammer mit den Gesängen aufmachen, doch Nathiri springt dazwischen und macht sie flüsterleise auf. Wir sehen einen gefesselten Mann in brauner Kutte: Vermutlich der Pastor. Nathiri versteht den Gesang, sie wollen diesen Orcus beschwören. Wir versuchen hineinzuschleichen, aber Ugluf ist gegen einen Stein getreten, sodass der finale Kampf entflammt. Töten wir einen der Okkulten, kommt schwarzer, dämonischer Rauch aus ihren Mündern. Keldreys Tagebucheintrag. Abschluss Aufzeichnungen über die Oberfläche.

Ich will gerade zu Vater Bredon sprinten, um ihn zu heilen, als sich auf einmal rote Energie an der Decke sammelt. Ein Portal öffnet sich, ein Blitz fährt in den zuletzt gestorbenen Kultisten. Er bricht Blut auf Ugluf. Wir müssen auch ihn töten. Doch kaum ist dies geschehen, erscheint ein quallenartiges Wesen, von dem die dämonischte Aura ausgeht, die ich jemals gesehen habe. Vater Bredon ist schwach. Wir erklärten ihm die Situation und bringen ihn nach Hause, wo Ugluf. Wir haben schließlich bei Yroh gemeinsam frische Schweinehaxe gegessen, die uns der Zwergenwächter wie versprochen bestellt und warmgehalten hatte.